Was bisher geschah…
Am 13. August 2015 haben wir den Verein der Sozialdenker e.V. in Berlin gegründet.
Gründungsprotokoll PDF: Sozialdenker_Gründungsprotokoll
Was bedeutet Inklusion und inklusive Wertegesellschaft?
Inklusion kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Einschließen und Einbeziehen. Im Klartext bedeutet das: „Inklusion heißt Gemeinsamkeit von Anfang an. Sie beendet das aufwendige Wechselspiel von Exklusion (= ausgrenzen) und Integration (= hineinholen bzw. wieder hereinholen).“
Das Konzept einer inklusiven Gesellschaft ist es, dass jeder Mensch akzeptiert wird und gleichberechtigt und selbst bestimmt an dieser Gesellschaft teilhaben kann – unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft, von Religionszugehörigkeit oder Bildung, von eventuellen Behinderungen oder sonstigen individuellen Merkmalen.
In einer inklusiven Gesellschaft gibt es keine definierte Normalität, die jedes Mitglied dieser Gesellschaft anzustreben oder zu erfüllen hat. Normal ist allein die Tatsache, dass Unterschiede vorhanden sind.
Diese Unterschiede werden als Bereicherung in der Gesellschaft angesehen und haben keine Auswirkungen auf das selbstverständliche Recht der Menschen auf Teilhabe.
Aufgabe einer Gesellschaft ist es, in allen Lebensbereichen Strukturen zu schaffen, die es allen Mitgliedern dieser Gesellschaft ermöglicht sich barrierefrei darin bewegen zu können. Bildung und Berufsbildung ist ein Schwerpunkt einer inklusiven Gesellschaft, um Teilhabe und Bildung für alle zu verwirklichen.
Dafür setzen wir uns auf gesellschaftlichen und politischen Ebenen für verantwortungsvolle inklusive Teilhabe aller an Erziehungs-, Bildungs- und Berufsbildungspolitik ein und fördern individuelle Bildungsmöglichkeiten in der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung.
Das Ziel muss die uneingeschränkte Umsetzung der UN-Menschenrechtskonvention, der UN-Kinderschutzkonvention und der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) sein.
Gemäß der UN-BRK haben Menschen mit Behinderungen ein Anrecht darauf, an der Gesellschaft als gleichberechtigtes Mitglied teilzuhaben.
Diesem Gebot kommen wir nach, indem wir Ausstellungen, kulturelle- und Schul- und Familien Projekte anbieten, bei denen Behinderte und Nicht-Behinderte durch gemeinsame Interaktionen den Nutzen ihrer jeweiligen Talente miteinander teilen und daran wachsen.
Dies trägt auch zu der Förderung der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur, der Gesellschaft sowie der Völkerverständigung bei.
Wir unterstützen die Forderungen für Menschen mit einer Behinderung jeden Alters gemäß der UN- BRK und für die Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende gemäß der UN- Kinderrechtskonvention:
In allem ist integriert die Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern, die Förderung des Schutzes von Ehe, Familie und unterschiedliche Lebensgemeinschaften (Ehe für Alle), sowie die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger Zwecke.
Inklusion ist ein Menschenrecht.
Die Sozialdenker engagieren sich als Ideengeber und Unterstützer auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für die Umsetzung einer sozialen inklusiven Wertegesellschaft und Bildungskette, einer solidarischen Gesundheits- und Vollpflegeversicherung, der Unterstützung von Angehörigen und Opfern von Straftaten mit dem ANUAS e.V..
Die Sozialdenker wollen in allen gesellschaftlichen und politischen Bereichen Aufklärungsarbeit betreiben. Wir können Menschen bewegen, sich sozial und zivilgesellschaftlich zu engagieren.
Wir wollen die Gesellschaft inklusiver, solidarischer und gerechter gestalten.
Wir sind Mitglied:
https://www.paritaet-berlin.de/
https://www.bbv-ev.de/
https:// www.anuas.de
Wir sind Unterzeichner der Charta der Vielfalt:
https://www.charta-der-vielfalt.de/die-charta/
Der Sozialdenker e.V. wird unterstützt von:
https://www.aktion-mensch.de/
https://vertretung.allianz.de/erik.mattusch